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Hier
natürlich - und überall. ebay Die Philosophie, daß alle Menschen gut sind, ist so falsch wie die Ansicht, daß sich dort alle Betrüger der Welt versammeln. Man sollte einfach ein paar Besonderheiten beachten: 1) Die Angebote sind so verschieden wie die Anbieter. Wer eine Uhr anbietet, hat nicht unbedingt die Kenntnissse, sie korrekt zu beschreiben. 2) Die Chance auf Schnäppchen wird überschätzt: In der riesigen Bieterschar gibt es immer welche, die eine Uhr trotz kümmerlicher Beschreibung einschätzen können. 3) Gewerbliche Anbieter müssen Rückgaberecht einräumen, also ist das Risiko geringer. Aber manche verkaufen fotogen hergerichtete Rostgrotten, und mancher merkt das nicht einmal. Man sollte also seine Errungenschaft vom Uhrmacher begutachten lassen. 4) Es bieten immer Leute mit, die glauben, daß etwas wertvoll ist, wenn es alt aussieht. Oft findet man deshalb Begriffe wie "charmante Patina", und verschlissene Uhren sind nirgends teurer als bei ebay. 5) Bieten Sie nur auf das, was man sieht. Fehlt ein Werkfoto, ist das Werk nicht selten verrottet oder gar wie hier. Alte Uhren werden verkauft, weil man sie nicht mehr braucht oder schlimmer: nicht mehr brauchen kann. 6) Sein Sie nicht sicher, daß Sie den hier beschriebenen Albtraum nie erleben. Um Lücken im Uhrwerk-Archiv zu stopfen, bediene ich mich auch gelegentlich bei ebay. Durch Vorsicht und Erfahrung sind Reinfälle selten. Aber viele Uhren werden verkauft, weil sich eine Reparatur nicht lohnt, und man darf sich nicht wundern, daß oft viel Geld in eine Uhr gesteckt werden muß. Und schlimmer: Mancher Bastler verkauft eine Uhr erst, wenn er ihr den Rest gegeben hat - und das Prädikat "frisch revisioniert". |
Uhren-Foren Wohl jedes Uhren-Forum hat eine Handels-Ecke. Die ist ebay sehr ähnlich mit unterschiedlicher Qualität der Beschreibungen usw., allerdings kostenlos. Und das Forum selbt ist eine Art Bewertungssystem. Aber es gibt einen Unterschied: Der vertrauliche Umgang miteinander gaukelt eine Sicherheit vor, die es tatsächlich nicht gibt. Das hat Einfluß auf die Preise, in beiden Richtungen abhängig von den Aktivitäten des Verkäufers im Forum. Konventionelle Auktionen Hier kann man die Uhren in Augenschein nehmen, und das ist durch Bilder nicht zu ersetzen. Die Beschreibungen sind professionell und zumindestens innerhalb eines Auktionshauses vergleichbar. Und da der Auktionator keine eigenen Uhren verkauft, muß er sie nicht "schön schreiben". Bei vielen Auktionen kann man auch telefonisch oder online mitbieten. Dann fehlt zwar das Ansehen, aber die Beschreibungen und mehr oder weniger eingeschränkte Rückgaberegelungen machen das Risiko geringer als bei ebay. Allerdings will der Auktionator für seine Dienste Geld, und eigentlich müßten die Uhren entsprechend teurer sein. Vergleicht man aber die Preise für wirklich gleichwertige Uhren, ist kein Unterschied zu merken. Das liegt daran, daß die Beschreibungen objektiver sind als bei ebay, und eine schöne Uhr ist nun mal mehr wert als eine nur schön geschriebene.
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Börsen Ihre Bedeutung wurde durch das Internet geringer; verschwinden werden sie aber nicht, denn die persönliche Verhandlung und die Möglichkeit die Ware zu betrachten sind kaum durch die Mittel des online-Handels zu ersetzen. Außerdem ist das Internet ein harter Wettbewerber, so daß sich auf Börsen kaum höhere Preise durchsetzen lassen - besondes wenn Käufer Informationen aus dem Internets nutzen. Das Angebot ist kleiner als im weltweiten online-Markt, und es ist mühsamer, Börsen abzuklappern als eine Maus zu schubsen, aber es macht Spaß, und die Realität ist durch einen PC nicht zu ersetzen. Flohmarkt Es wird eben alles verkauft, und selten ist eine attraktive Uhr dabei. Die Preise orientieren sich an den Gesetzen des Zufalls, aber da fast jeder glaubt, daß alte Uhren wertvoll sind, sind sie fast immer zu teuer. Normaler Einzelhandel Er hat den Ruf, das kleinste Angebot mit den größten Preisen zu haben. Das kleine Angebot ist egal, wenn man eine Uhr entdeckt, die man haben möchte. Beim Preis sollte man aber den Gegenwert beachten: Man bekommt Uhren vom Fachmann, oft sorgfältig restauriert und mit Garantie. Berücksichtigt man Kosten und Mühen, die man bei mancher billig gekauften Uhr noch vor sich hat, muß der Kauf beim Händler nicht schlecht sein. Er liefert eine Dienstleistung, und läßt sich dafür bezahlen - so einfach ist das. |
Online-Handel In der Regel wissen Händler, womit sie handeln, und das Rückgabe- oder Widerrufsrecht sorgt für ein überschaubares Risiko. Da der Verkauf nicht wie bei ebay an kurze Laufzeiten gebunden ist, kann der Händler auf den Käufer warten, der eine bestimmte Uhr unbedingt will. Das sorgt für höhere Preise, und jeder muß selbst entscheiden, was ihm bessere Ware und kleineres Risiko wert sind. bidfun und Rosa Seiten Diese Bemerkungen in eigener Sache stehen an Schluß, weil eine kleine Veranstaltung wie diese die Vorteile der vorgenannten nutzen muß. Es läuft wie bei ebay - nur ohne Gebühren, und diesen kleinen Vorteil können sich Käufer und Verkäufer teilen. Durch das Umfeld mit vielen Informationen und dem größten online-Archiv für Uhrwerke treffen sich hier gut informierte Sammler. Wer versucht, Uhren mit einer durchschnittlichen ebay-Beschreibung zu verkaufen, gibt das schnell wieder auf. Hier wird eher honoriert, wenn Arbeit in eine Uhr gesteckt wurde. Da das oft durch Rückgaberecht und/oder Garantie untermauert wird, sind solche Angaben glaubwürdiger als bei ebay. Deshalb bieten Uhrmacher, die Uhren vor dem Verkauf gebrauchsfertig herrichten, diese gern auf diesen Seiten an. Angebote von Ranfft-Uhren (gekennzeichnet durch rosa Hintergrund) machen einen großen Teil des Angebots aus. Die Uhren stammen von Sammlern oder Händlern, die sich die Arbeit mit dem Verkauf gegen Gebühren abnehmen lassen. Kaum ein Nachteil für Käufer, denn bei geringen Gebühren und Rückgaberecht macht es wenig Sinn, eine Uhr schön zu schreiben.
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Wann Uhren kaufen? |
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Immer! Keine Überraschung: Auch Uhren sind vor Weihnachten am teuersten. Dagegen sind im Sommer Urlaubsausgaben wichtiger; also kauft man dann am günstigsten. Allerdings sind das auch für Verkäufer keine Geheimnisse, und wer etwas besonderes anzubieten hat, wird das vorzugsweise im Winter tun. In der Zeit höherer Preise ist also auch das Angebot attraktiver. Vereinfacht kann man es so sagen: Wer die Uhr seiner Träume im Sommer entdeckt, muß sich keine Gedanken machen, ob er sie irgendwann günstiger bekommt. Und wer seine Traum-Uhr im Winter entdeckt, sollte nicht sicher sein, daß er im Sommer eine vergleichbare bekommt. |
Es gibt auch langfristige Schwankungen: Grundsätzlich kauft man am günstigsten, wenn niemand Geld ausgibt. Wer sich einer allgemeinen pessimistischen Zukunftsaussicht nicht anschließt, macht die besten Geschäfte. Auch Trends kann man nutzen: So sind zur Zeit Taschenuhren billiger als je in den vergangenen 30 Jahren. Das liegt nicht daran, daß sie etwas unpraktisch sind, denn das waren sie schon seit der ersten Armbanduhr. Das Angebot ist eben wesentlich kleiner als das von Armbanduhren, und dadurch läßt schon ein winziger Rückgang der Nachfrage die Preise purzeln. Für Sammler spielen solche Schwankungen keine Rolle. Eine Sammlung ist immer in Bewegung - es wird gekauft und verkauft. Da ist es kaum von Bedeutung, ob beides auf höherem oder niedrigerem Preis-Niveau stattfindet.
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Wer hilft? |
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Bücher 2. Bücher Wer weiß, was er kauft, wird nicht so leicht über den Tisch gezogen. Viele glauben, daß das Internet alle Informationen kostenlos bietet - leider falsch: Das Internet existiert erst seit wenigen Jahrzehnten, aber Uhrenbücher wurden schon seit Jahrhunderten verfaßt. Leicht zu erraten, welches Medium heute noch mehr Informationen bietet. Wer mit Google eine Uhren-Frage nicht beantwortet bekommt, wendet sich damit üblicherweise an ein Uhren-Forum. Und wenn seine Frage dort beantwortet wird, dann mit Hilfe von Büchern. Bei mir haben sich ein paar Meter Bücher angesammelt, und selbst das schlechteste hat sich bei irgendeiner Uhr bezahlt gemacht. Also Bücher anschaffen, solange es noch geht. Das Internet wird weiterhin die Verbreitung von Informationen verändern. Es ist aber eine Illusion, daß es auf Dauer für kostenlose Informationen sorgt. Was heute ins Netz gestellt wird, verschwindet irgendwann, weil es niemanden interessiert, oder es wird etwas kosten. Zum Beispiel stecken im Uhrwerk-Archiv dieser Seiten bei moderat angesetztem Stundenlohn einige zigtausend Euro. Und es ist nur eine Frage der Zeit, wann die etwa als Werbeeinnahmen zurückfließen. Man zahlt dann zwar nicht direkt für die Information, aber doch indirekt beim Kauf von Produkten, die auf solchen Informationsseiten beworben werden. |
3.
Internet Es gibt viele Informationen im Internet, und dazu gehören auch die kleinen Hilfen auf diesen Seiten. Sie stammen aus langjähriger Sammlererfahrung, aus eigener Hobby-Schrauberei, der Untersuchung vieler Uhren für die Auktion und aus Diskussionen in Uhrenforen, aber zum großen Teil auch aus Büchern. Bei der Preis-Beurteilung ist das Internet sogar hilfreicher als Bücher. Die Informationen sind einfach aktueller und umfangreicher. 4. Uhrmacher Neben Informationen braucht man einen Uhrmacher, als Hilfe bei der Beurteilung erworbener Uhren und für den Service daran. Oft sind das kleine Geschäfte mit angeschlossener Werkstatt, in denen manchmal unerkannte Genies werkeln. Aber auch manche großen Geschäfte unterstützen den Kontakt zwischen Uhrmacher und Kunden. Mit etwas Glück gibt es dort sogar Spezialisten für verschiedene Probleme. Eigene Fingerfertigkeit und technisches Verständnis sind sicher nützlich, und mit der Zeit gibt es immer mehr Dinge, die man selbst richten kann, wenn man Spaß daran hat. Man wird aber als Sammler nicht die Routine eines erfahrenen Uhrmachers erreichen. Ich bringe nach vielen Jahren Uhrenhobby zwar jede Reparatur zustande. Aber immer noch gebe ich die meisten Arbeiten einem Uhrmacher, weil der sie rentabler und oft besser erledigt.
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Dr. Roland Ranfft Erkelenzer Str. 98 41844 Wegberg Deutschland |
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Letzte Änderung: 12.7.2018 |